Japan Intensiv

Japanreise über 24 Tage

Impressionen aus Japan

Einige Highlights dieser Fahrt:

  • Aktiver Vulkan Aso
  • Kyushu, das Tor zu Japan
  • Die heilige Insel Miyajima
  • 1000jährige Hauptstadt Kyoto
  • UNESCO Weltkulturerbe Nikko
  • Übernachtung in einem Ryokan

Erleben Sie die unglaubliche Vielfalt an Sehenswürdigkeiten und die atemberaubende Schönheit der Natur Japans. Hinter dem Namen Japan Intensiv verbirgt sich unser umfassendes Reiseprogramm, bei dem Sie neben der Hauptinsel Honshu auch das südlich gelegene Kyushu besuchen werden. Kyushu war aufgrund seiner Nähe zum asiatischen Festland seit jeher die Brücke über die Kultur und Handel in das fernöstliche Inselreich kamen und verzaubert den Besucher mit seinem kosmopolitischen Flair.

Route dieser Reise

Reise Programm

Impressionen aus Japan 2
1. Tag: Abflug von Frankfurt
Abends Flug von Frankfurt via Tokyo nach Fukuoka gemeinsam mit Ihrem deutschen Reiseleiter, wo Sie am Abend des folgenden Tages (Zeitverschiebung +7h) ankommen.
2. Tag: Willkommen im Land des Lächelns
Transfer zum Hotel, wo Sie eine erholsame Nacht erwartet.
Fukuoka liegt dem asiatischen Festland am nächsten. Von hier kamen über 1000 Jahre lang chinesische und koreanische Einflüsse ins Land. Dadurch hat die Stadt auch eine ganz spezielle, kosmopolitische Atmosphäre.
3. Tag: Fukuoka – Tor zu Südjapan
Sie beginnen Ihre Erkundung Japans mit einem Ausflug in die Vororte Fukuokas - nach Dazaifu, dem historischen Sitz der Provinzregierung Kyushus. Dort haben Sie im herrlichen Steingarten des Zen-Tempels Komyozenji Ihren ersten Kontakt mit der berühmten japanischen Gartenbaukunst bevor Sie sich im Kyushu-Nationalmuseum, dem neuesten der vier Nationalmuseen Japans, über die alte Geschichte Japans und seiner wechselhaften Beziehungen zu seinen Nachbarn informieren können. Im Anschluss daran besichtigen Sie den Dazaifu-Tenmangu-Schrein, einen der berühmtesten Schreine Japans, erbaut über dem Grab eines wichtigen Mannes mit traurigem Schicksal.
Zurück in Fukuoka wandern Sie durch das Zentrum der Stadt zum im Jahre 757 gegründeten Kushida-Schrein, eine der wichtigsten religiösen Stätten in dieser Region und Ausgangspunkt des berühmten Hakata Gion Yamagasa-Festivals. Hier kann man Ankergewichte bestaunen, die die mongolische Flotte zurückließ als sie im 13. Jahrhundert von einem Wirbelsturm, dem «kamikaze» (Göttlicher Wind), zerstört wurde.
Direkt daneben erhebt sich das moderne Fukuoka: Canal City, eine pink-purpurblaue Vision einer Stadt in der Stadt, Einkaufszentrum und beliebter Treffpunkt der Jugend.
4. Tag: Nagasaki, die Kosmopolitische Stadt
Viele Besucher kommen nur aufgrund des zweiten Abwurfs einer Atombombe in der Geschichte hierher, obwohl die Stadt Nagasaki doch so viel mehr zu bieten hat.
Über 200 Jahre lang war sie Japans einziges Tor zum Rest der Welt, weswegen auch viele ausländische Bevölkerungsgruppen hier ihre Spuren hinterlassen haben. Sie besichtigen die niederländische Enklave auf der künstlichen Insel Dejima. Allein auf diesem winzigen Gebiet, zu dem nur Niederländer Zugang hatten, durften sie als einzige Vertreter des Westens Handel mit Japan treiben.
Der Sofuku-Tempel der chinesischen Händler ist ein seltenes Beispiel für chinesische Architektur der Ming-Zeit, Nationalschatz und ältestes erhaltenes Gebäude Nagasakis.
Ebenso war einst das Christentum in Nagasaki stark vertreten. Das Denkmal der 26 Märtyrer erinnert an die Bemühungen der japanischen Regierung ab dem 16. Jahrhundert den katholischen Glauben zu unterdrücken.
Im Norden Nagasakis liegt das Urakami-Viertel, über dem am 9. August 1945 die zweite Atombombe explodierte. Im Friedenspark markiert eine Säule den exakten Punkt. Sie wandern am Haus von Dr. Nagai, der seine Erfahrungen als Überlebender in dem Buch «Die Glocken von Nagasaki» eindrucksvoll verarbeitete und an der wiedererrichteten Urakami-Kathedrale vorbei, von deren Gemeinde nur ein paar geschmolzene Rosenkränze blieben, bis Sie schließlich den Hypocentre Park erreichen. Zum Abschluss des Tages sehen Sie sich diese wundervolle Metropole mit ihrer wechsel- und leidvollen Geschichte noch einmal von oben an: vom Aussichtspunkt auf dem Berg Inasa, in Japan auch bekannt als spektakulärer «10 Million Dollar Night View».
5. Tag: Aso-san – Ein aktiver Vulkan
Am Nachmittag fahren Sie weiter nach Kumamoto.
Morgens fahren Sie zum Vulkan Aso der die größte Caldera der Welt mit einem Umfang von 130 Kilometern besitzt. Noch aktiv ist der in ihrem Inneren befindliche Krater Nakadake, dessen letzter großer Ausbruch 1990 stattfand. Aufgrund der Schwefeldämpfe und der heißen Gase, die er ausspuckt, nennt man seine Umgebung «Feuerland». Zähmen kann man diesen Berg nicht, aber besuchen - mit der Seilbahn fahren Sie auf den Gipfel und werden einen atemberaubenden Blick in die Tiefen des Kraters und auf seinen nach Schwefel riechenden Kratersee werfen. Vorausgesetzt natürlich, dass sich nicht gerade einer der manchmal auftretenden kleinen Spontanausbrüche ereignet.
6. Tag: Die letzte Schlacht Saigo Takamoris in Kumamoto
Kleinstädtischer Charme, mildes Klima und fast tropische Flora prägen die Stadt Kumamoto, deren Stadtzentrum von einer der größten Burgen Japans dominiert wird. 1877 besiegten hier japanische Regierungstruppen nach mehrmonatiger Belagerung die letzte Samurai-Armee unter Führung Saigo Takamoris, der durch seinen Tod zu einem der legendären Helden Japans wurde. 1607 vollendet, hatte die Burg einst 49 Türme und 29 Tore, von denen die wenigsten die Schlacht von 1877 überstanden haben. Trotzdem wird Ihnen allein schon der wiedererrichtete Hauptturm einen Eindruck von der Mächtigkeit des Originals verschaffen.
Gyobu-tei, der Herrschaftssitz eines einst in Kumamoto ansässigen Feudalherrn, bietet Ihnen im Anschluss einen interessanten Einblick in das Leben der Elite des Kriegeradels und der Samurai in der Edo-Zeit. Nachmittags besuchen Sie den im Westen der Stadt gelegenen Suizenji-Garten, einen der berühmtesten Gärten Japans, in dem sich sogar ein Fuji-san en miniature befindet.
Am Abend verlassen Sie die Insel Kyushu und fahren mit Japans berühmtem Schnellzug Shinkansen nach Hiroshima.
*Anmerkung: Auf Grund des Kumamoto Erdbeben von 2016 sind noch immer nicht alle Straßen und Sehenswürdigkeiten wieder hergestellt, weshalb es zu Änderungen im Programm kommen kann.
7. Tag: Hiroshima & Heilige Insel Miyajima
Ebenso wie Nagasaki hat Hiroshima auch über ihre tragische Vergangenheit hinaus sehr viel zu bieten. Sie beginnen Ihren Tag mit einem Besuch im Shukkei-en-Garten, der einem mythischen chinesischen See nachempfunden ist.
Im Friedenspark, der in den 1960er Jahren angelegt wurde, stehen die Gedenkstätten für die unterschiedlichen Gruppen von Opfern der Bombe. Vor dem einzigen Überrest, der halb geschmolzenen Ruine des Atombombendoms, befindet sich auch das Friedensmuseum, das vor allem den individuellen Erinnerungen der Überlebenden an das Geschehen gewidmet ist.
Vom Atombomben-Dom legt ein Schiff Richtung Miyajima ab. Der dieser Insel im Meer nahe gelegene Torii (Itsukushima-Schreintor) ist im deutschsprachigen Raum als Wahrzeichen Japans bekannt. Seit 1996 ist Miyajima Teil des UNESCO-Weltkulturerbes. Vor dem Torii liegt der Senjokaku. Senjokaku deshalb, weil seine Bodenfläche der Größe von 857 Tatamimatten entspricht. Im alltäglichen Sprachgebrauch wird der Senjokaku auch «Pavillon der Tausend Tatami-Matten» genannt. Dieser Pavillion ist das größte Gebäude auf Miyajima.
8. Tag: Gartenstadt Okayama
Am Morgen verlassen Sie Hiroshima und fahren nach Okayama. Hier liegt einer der «Berühmten Drei Gärten» Japans, der Koraku-en. Als erster Wandelgarten mit weitläufigen Rasenflächen bezieht er auch die nahegelegene Burg von Okayama, die wegen ihrer schwarzen Farbe «Krähenburg» genannt wird, als «geborgte Kulisse» in das Gartenpanorama mit ein. Im Anschluss fahren Sie die Küste entlang weiter nach Kobe.
9. Tag: Kobe – eine bedeutende Hafenstadt
Ein Stadtrundgang durch Japans wichtigste Hafenstadt führt Sie heute vom Rathaus, von dem man einen herrlichen 360° Grad Rund- umblick genießen kann, zum Hafen. Hier sehen Sie eine kleine Galerie zum großen Erdbeben von 1995. Es dauerte 20 Sekunden und erreichte eine Stärke von 7,2. Jetzt werden einige Quadratmeter aufgebrochenen Bodens und eine Bilderfolge der Geschehnisse Ihnen noch immer den Atem stocken lassen. Vom Hafen kommen Sie schnell nach «Nankinmachi», Chinatown. Vor 120 Jahren entstand dieses Viertel als chinesische Immigranten dort einige neue Restaurants eröffneten.
Am Nachmittag werden Sie einen Blick hinter die Kulissen der Herstellung des berühmten Reisweins «Sake» werfen.
10. Tag: Osaka – Tradition und Moderne
Der zentrale Bahnhof Umeda gleicht einem geschäftigen Ameisenhaufen, in dem eine Unmenge an Leuten in alle möglichen Richtungen durcheinander «flitzen». Das moderne Japan wartet direkt vor den Türen des Bahnhofs darauf, sich neuen Besuchern zu präsentieren. Keine zehn Schritte getan und schon stehen Sie vor einem beeindruckenden Kaufhaus mit eingebautem Riesenrad. Den besten Überblick über Osaka erhalten Sie auf einem der modernsten Gebäude, dem Umeda Skybuilding. In einer Höhe von 173 m haben Sie einen wunderschönen, weiten Ausblick auf die Stadt der Flüsse. Während einer Flussfahrt auf dem Yodogawa zeigt sich Ihnen zu beiden Seiten die einmalige Skyline Osakas in ihrem vollen Glanz, während die jungen Japaner direkt am Ufer ihrem Lieblingshobby frönen: Baseball. Die erhabene Burg von Osaka darf bei einem Besuch der zweitgrößten Stadt Japans natürlich auch nicht fehlen.
11. Tag: Himeji-Burg
«Weißer Reiher», so wird die Himeji-Burg aufgrund ihrer weißen Mauern auch genannt. Die berühmte Burg, Kulturschatz Japans und Weltkulturerbe ist Ziel des heutigen Ausflugs.
Neben diesem herausragenden Beispiel der Baukunst hat das Städtchen aber noch einen wunderschönen Garten zu bieten. Wandeln Sie durch die einzelnen Abschnitte des Kokoen und kehren Sie auf eine Tasse Tee im hiesigen Teehaus ein.
12. Tag: Kyoto – die 1000-jährige Hauptstadt
Am Morgen spazieren Sie durch die weitläufige Anlage des Kaiserpalastes in Kyoto, der mit seiner schönen Gartenanlage und den stilvoll schlichtgehaltenen Gebäuden einen guten Start in die 1000jährige Hauptstadt bietet. Im Nishijin Textilzentrum können Sie eine Kimono-Modenschau erleben. Glitzernde Farbkombinationen und sanfte Seide entführen Sie in eine andere Welt.
Im Ninnaji können Sie sodann die typischen Gebäude eines buddhistischen Tempels bewundern und vielleicht sogar einem Priester beim Singen der Sutren zuhören. Unvergessen wird Ihnen auch der goldene Pavillon (Kinkakuji) bleiben. Die Konstruktion des offiziell als Rokuonji bekannten Tempels begann 1397 als Teil der Altersresidenz des Shoguns Ashikaga Yoshimitsu. Nach dessen Tod 1403 wurde der komplett mit Blattgold überzogene Kinkakuji zu einem Zen-Tempel umfunktioniert.
13. Tag: Gion – Gasse der Geishas
Einen ersten Eindruck hat Kyoto bereits auf Sie hinterlassen, und nun wird sich dieser noch erheblich vertiefen. Die Nijo-Burg, erbaut zur Demonstration der Macht des Shoguns, führt Ihnen den Gegensatz zum bewusst einfachen Baustil der japanischen Kaiser vor Augen. Bewundern Sie die bemalten Wände und Schiebetüren und lauschen Sie den Nachtigallenböden. Nicht weit entfernt wartet schon das nächste große Highlight, das gewaltige Eingangstor zum Chion-in Tempelkomplex. Durch den Maruyama Park und den Yasaka-Schrein schlendern Sie durch das Gion-Viertel eine lange Gasse mit vielen kleinen Geschäften entlang, in denen man Ihnen gerne sämtliche Köstlichkeiten zur Probe anbietet. Oben angekommen bietet sich Ihnen ein herrlicher Ausblick über Kyoto, den Sie am besten von dem riesigen Balkon des Kiyomizudera-Tempels genießen. Unter der berühmten hölzernen Terrasse des «Tempels des klaren Wassers» können Sie das klare Quellwasser, das dem Tempel seinen Namen verleiht, probieren. Es wird gesagt, es habe heilende Kräfte. Der weitere Weg führt Sie in das Gion Corner Theater, und damit der Geschichte und Kultur Japans ein Stück näher. Es erwartet Sie eine Ausstellung in der Maiko-Gallerie, welche diverse Utensilien der Geishas in Ausbildung zeigt, sowie eine Vorführung der traditionellen japanischen Künste, wie z.B. Ikebana, Kabuki Theater, Bunraku-Puppentheater, Geisha-Tänze etc.
14. Tag: Arashiyama – Zentempel im Bambushain
Das malerische Arashiyama liegt eingebettet inmitten bewaldeter Bergketten im Westen Kyotos. Schon im 8. Jahrhundert kamen die Hofadligen hierher, um die Landschaft zu genießen. Gleich ihnen werden Sie durch Bambushaine wandeln und den Zen-Tempel Tenryuji besuchen, der Weltkulturerbe ist und dessen Landschaftsgarten in seiner ursprünglichen Form aus dem 14. Jahrhundert erhalten ist. Nach einem Spaziergang über die berühmte Togetsukyo-Brücke werden Sie den Blick über Kyoto vom Iwatayama genießen.
15. Tag: Nara – Hirsche & Buddha
Der nächste Ausflug führt Sie nach Nara, der ersten Hauptstadt Japans. Begrüßt werden Sie hier von den treuen Blicken der zahmen Hirsche, die als Symbol der Stadt gelten. Gleich zu Beginn des Rundgangs wartet mit dem Kofukuji ein großes Highlight. Es beherbergt die höchste fünfstöckige Pagode des Landes. Nach einem Besuch im Nationalmuseum geht es gleich weiter zum «Großen Ost-Tempel» (Todaiji-Komplex). In dem größten hölzernen Gebäude der Welt befindet sich außerdem die größte bronzene Buddhastatue der Welt. Lassen Sie sich von der ungeheuren Leistung der traditionellen Baukunst faszinieren und genießen Sie die harmonische Atmosphäre. Anschließend wandeln Sie durch die Reihen der 3000 Laternen, die den Kasuga-Taisha-Schrein schmücken.
16. Tag: Gifu und Nagoya – Japanische Traditionen hautnah erleben
Sie verlassen Kyoto und begeben sich mit dem Bus auf die Fahrt nach Gifu im Zentrum Japans. Mit der Seilbahn fahren Sie hinauf zur Burg von Gifu, die oben auf dem Gipfel einen atemberaubenden Blick bis zu den japanischen Alpen gewährt. Danach erwartet Sie im Shoboji-Tempel die größte vergoldete Trocken-Lack-Statue. Der große Buddha wurde 1832 nach 32 Jahren Bauzeit fertiggestellt.
Weiter geht es nach Nagoya, wo Sie die Wahrzeichen der Stadt, zwei goldene delphinartige Wesen auf der Burg, schon von Weitem sehen werden. Nach ausführlicher Begehung der Wehranlagen geht es dann weiter Richtung Hamamatsu.
Heute Nacht haben Sie dann die einzigartige Gelegenheit, in einem traditionellen japanischen Hotel, einem Ryokan, zu übernachten. Verpassen Sie dort nicht ein entspannendes Bad.
17. Tag: Rasante Überfahrt – Das Donnertor
Morgens begeben Sie sich Richtung Bahnhof, wo Sie der japanische Hochgeschwindigkeitszug (Shinkansen) erwartet. Genießen Sie die Aussicht während des luxuriösen Transports Richtung Tokyo. Nach einer entspannten Fahrt heißt Sie die Hauptstadt Japans willkommen. Ihr Hotel liegt in Asakusa, einem der belebtesten Viertel Tokyos. Von der ersten Minute an werden Sie merken, dass Sie sich in der Hauptstadt des Landes befinden. Enorme Bauten, die gen Himmel ragen, durchziehen das Stadtbild Tokyos.
Nach kurzem Fußweg kommen Sie zum berühmten Donner-Tor (Kaminari-Mon), unter dessen riesiger roter Laterne Sie hindurchgehen und sich sogleich auf der Nakamise befinden. Dies ist eine, einem Markt ähnlich, mit vielen Geschäften gespickte Straße, in denen man genauso traditionelle Süßigkeiten, Gerichte und Spielsachen bekommt, wie auch Stoffe und Kleidung. Die Nakamise führt zum Sensouji, besser bekannt als Asakusa-Kannon-Tempel, der im 7. Jahrhundert gegründet wurde, als zwei Fischer eine Kannon-Statue im Fluss fanden, und der auch heute noch von Hunderten Gläubigen täglich besucht wird.
Die Champs-Elysées Japans
Der Tag setzt sich mit einem Besuch im Edo-Tokyo-Museum fort. Schon von außen eine eigene Attraktion für sich, ist das Museum mit lebensgroßen Skulpturen und original nachgebauten Brücken und Gebäuden einmalig. Ein Bummel über die Ginza darf bei einem Tokyo-Besuch nicht fehlen. Ende des 19. Jahrhunderts von zwei britischen Architekten nach Pariser Vorbild errichtet, ist sie die exklusivste Einkaufsmeile Tokyos.
Am Abend fahren Sie nach Shinjuku, in das Geschäftsviertel. Hoch hinaus heißt es hier, wenn es auf einen der Wolkenkratzer der Metropolitan Government Building Observatories hinauf geht. Von der 45. Etage hat man einen sagenhaften Ausblick auf die Stadt und bei gutem Wetter kann man bis zum Fuji-san sehen.
18. Tag: Reges Treiben - Fischmarkt und Shibuya
Tag achtzehn beginnt mit einem Besuch auf dem größten Fischmarkt der Welt, Tsukiji. Schon auf dem Weg dorthin wird alles verkauft, was für den Fang, die Verarbeitung und den Genuss von Fisch nötig ist. Hier bekommen Sie auch das frischeste Sushi Japans. Im Anschluss geht es zu einem Spaziergang in den Hama-Rikyu-Garten. Dieser Garten, der im 17. Jahrhundert von den Shogunen der Tokugawa-Familie angelegt und von diesen zur Entenjagd und zum Verweilen angelegt wurde, besitzt zahlreiche Salz- und Süßwasser Seen. Von hier aus haben Sie einen wunderschönen Blick auf den Tokyo Tower und die Bucht von Tokyo.
Danach fahren Sie nach Harajuku. An den schrill-verrückt gekleideten Teenagern vorbei gehen Sie zum bekannten Meiji-Schrein, der unmittelbar neben der Parkanlage des Yoyogi Parks liegt. Dem Kaiserpaar Meiji gewidmet, gilt der Schrein als ein Musterbeispiel schintoistischer Architektur. Während der Neujahrsfeiertage ist dies der Ort mit der höchsten Besucherzahl im Land. Zum Abschluss des Tages steht ein Besuch in Shibuya auf dem Programm. Das Denkmal von Hachiko erinnert an einen Hund, der auch nach dem Tod seines Herrchens täglich an dieser Stelle auf ihn wartete. Er blickt auf eine der belebtesten Kreuzungen Tokyos, die während der Grünphasen von Tausenden Menschen gleichzeitig überquert wird.
19. Tag: Von der Tradition zur Moderne
Heute Vormittag haben Sie Freizeit für eigene Erkundungen im Stadtteil Asakusa. Danach öffnen sich für Sie die normalerweise verschlossenen Pforten des Kaiserpalastes. Werfen Sie einen Blick auf die «Imperial Household Agency», die das Leben der Kaiserfamilie organisiert, ebenso wie auf die Chowaden-Halle, wo die Herrscherfamilie zweimal jährlich Besucher grüßt.
Am umstrittenen Yasukuni-Schrein werden die Seelen derjenigen verehrt, die ihr Leben für Japan gelassen haben.
Am Abend erwartet Sie ein Rundgang durch die von Neonreklamen erleuchteten Straßen des Elektronikviertels Akihabara und ein Besuch des Tokyo Anime Centers.
20. Tag: Vergangenheit und Zukunft
Heute Vormittag unternehmen Sie einen Rundgang durch den Ueno-Park, Japans ersten Stadtpark. Im Shitamachi-Museum wird das Tokyo vom Beginn des letzten Jahrhunderts wieder lebendig. In nachgebauten Handwerksläden können Sie die Gerätschaften selbst ausprobieren. Mehrere Tempel befinden sich im Park, so der Kiyomizu-Kannon, der von Frauen besucht wird, die auf ein Kind hoffen, und der dem Kiyomizu-Tempel in Kyoto nachempfunden ist. Der achteckige Bentendo-Tempel liegt malerisch auf einer Insel mitten im Shinobazu-See und nur ein paar Schritte davon entfernt erwartet Sie der Toshogu-Schrein, an dessen Eingangstor zwei goldene Drachen so lebendig scheinen, dass der Volksmund behauptet, sie würden nachts erwachen, um aus dem See zu trinken. Nach einem Bummel über den belebten Ameya-Yokocho-Markt fahren Sie mit dem Schiff entlang des Flusses Sumida, bis in die Bucht von Tokyo.
Futuristische Vergnügungs-Insel
In der Bucht erwartet Sie die künstliche Insel Odaiba. Genießen Sie den Blick auf das hellerleuchtete Hafengebiet mit der «Regenbogenbrücke». Zum Abschluss schlendern Sie durch Palette Town, ein Vergnügungszentrum, das für jeden etwas bietet. Von der Toyota City Showcase mit einer Ausstellung aller Automodelle dieser Marke bis zu Venus Fort, einer Einkaufsmeile im Stil einer italienischen Stadt komplett mit passend zur Tageszeit beleuchtetem Himmel.
21. Tag: Kamakura - Die Stadt am Meer
Von der Vergangenheit Kamakuras als japanischer Regierungssitz zeugen heute die 19 Schreine und 65 Tempel. Bei Ihrem Spaziergang durch «die Stadt am Meer» werden Sie den ältesten Zen-Tempel der Stadt, Kenchoji, besuchen, ebenso wie den Ennoji, der für die zehn Figuren der Höllenrichter bekannt ist, die die Besucher ängstigen. Am Nachmittag bewundern Sie das Wahrzeichen Kamakuras, den Großen Buddha, und den Hasedera-Tempel. Die 13,5 m hohe Buddhastatue steht im Freien, da das Gebäude, das zu ihrem Schutz erbaut wurde, so oft durch Feuer, Wasser und Erdbeben zerstört wurde, dass man es schließlich aufgab. So bilden die Bäume und der weite Himmel eine malerische Kulisse für den Buddha. Von der Terrasse des Hasedera-Tempels hat man einen wunderschönen Blick auf das Meer.
22. Tag: Japans heiliger Berg
Heute fahren wir zum Fuji-san. Mit 3776 m ist es der höchste Berg des Landes und wird wegen seiner fast perfekten Symmetrie als heilig verehrt. Bis vor 100 Jahren durften ihn nur Priester und Pilger besteigen. Mit der Seilbahn schweben Sie hoch über der Landschaft zur Nordseite des Ashisees und werden dann nach einer Bootsfahrt auf dem See den Blick auf den schneebedeckten Gipfel des Fuji-sans vom inaktiven Komagatake-Vulkankrater genießen.
23. Tag: Nikko - Der «Sonnenstrahl» Japans
«Sage nicht ‹schön›, bevor du Nikko gesehen hast.» sagt ein japanisches Sprichwort. Nachdem ein buddhistischer Priester vor 1200 Jahren den Rinnoji-Tempel gegründet hatte, entwickelte sich Nikko rasch zu einem religiösen Zentrum des Buddhismus und Shintoismus.
Im Futara-Schrein steht die «Geister-Laterne», vor der nachts sogar schon mutige Samurai erschrocken sind. Der Toshogu-Schrein mit dem Mausoleum des dritten Reichseinigers Tokugawa Ieyasu wurde von dessen Enkel Anfang des 17. Jahrhunderts als Prachtbau errichtet. Besonders sehenswert sind die bemalten Schnitzereien.
Das Taiyuin-Mausoleum wurde für Ieyasus Enkel errichtet, der seinem berühmten Großvater noch nach seinem Tode dienen wollte. 1999 erklärte die UNESCO die Gesamtheit der Tempel und Schreine sowie die Umgebung Nikkos zum Weltkulturerbe. Damit macht diese Stadt ihrem Namen, der übersetzt «Sonnenstrahl» bedeutet, alle Ehre.
24. Tag: Abschied
Heute ist es Zeit, sich (für dieses Mal) von Japan zu verabschieden. Werfen Sie aus dem Flugzeug noch einen letzten Blick auf die geschäftige Metropole, bevor Sie abends wieder in Frankfurt landen.

Reise-Leistungen

Impressionen aus Japan 3
  • Hinflug Frankfurt – Tokyo
  • Inlandsflug Tokyo – Fukuoka
  • Rückflug Tokyo – Frankfurt mit Japan Airlines
  • Flughafensteuern BRD
  • Sicherheitsgebühren Deutschland

  • Hotelunterbringung in Mittelklassehotels
  • 3 Übernachtungen in Fukuoka
  • 1 Übernachtung in Kumamoto
  • 2 Übernachtungen in Hiroshima
  • 4 Übernachtungen in Kyoto
  • 4 Übernachtungen in Kobe
  • 1 Übernachtung in Hamamatsu (Ryokan)
  • 6 Übernachtungen in Tokyo
  • 1 Übernachtung in Kamakura

  • Übernachtung mit Frühstück
  • plus 12 Abendessen in Restaurants

  • Transfers mit Bus / Metro / Bahn

  • Ausflug zum Aso-Vulkan
  • Seilbahnfahrt zum Nakadake-Krater
  • Bootsfahrt von Hiroshima nach Miyajima
  • Zugfahrt (Fahrt mit dem Hochgeschwindigkeitszug Shinkansen) nach Tokyo
  • Bootsfahrt in Osaka
  • Sake-Brauerei
  • Kimono-Show
  • Gion Corner
  • Kaiserpalast Kyoto
  • Besuch des Tsukiji-Fischmarktes in Tokyo
  • Kaiserpalast Tokyo
  • Bootsfahrt auf dem Sumida in Tokyo
  • Seilbahn zum Ashi-See im Fuji-Hakone-Nationalpark
  • Bootsfahrt auf dem Ashi-See mit Blick auf den Fuji
  • Onsen in Hakone oder Tokyo

  • Eintrittsgelder:
    • Steingarten Komyozenji
    • Kyushu-Nationalmuseum
    • Dazaifu-Tenmangu-Schrein
    • Dejima
    • Kumamoto-Burg
    • Gyobu-tei
    • Suizenji-Garten
    • Peace Memorial Museum
    • Senjokaku-Tempel
    • Itsukushima-Schrein
    • Korakuen-Garten
    • Kiyomizu-Tempel
    • Kinkakuji-Tempel
    • Nijo-Burg
    • National Museum in Nara
    • Todaiji-Tempel
    • Himeji-Burg und Kokoen-Garten
    • Umeda Skybuilding
    • Osaka-Burg
    • Shoboji-Tempel
    • Gifu Burg
    • Nagoya-Burg
    • Edo-Tokyo Museum
    • Hama-Rikyu Park
    • Fuji TV-Sphere
    • Rinnoji-Tempel
    • Toshogu-Schrein Nikko
    • Futara-Schrein
    • Taiyuin-Mausoleum
    • Enno-ji-Tempel
    • Kencho-ji-Tempel
    • Hasedera-Tempel
    • Daibutsu Kamakura
    • Shitamachi-Museum
    • Toshogu-Schrein Tokyo

  • Gepäcktransfer
  • BCT-Studienreiseleiter
  • Informationsmaterial
  • Auslandskrankenversicherung

Termine & Preise


Termine 2024
Buchungs.Nr. Datum Dauer Airline Preis ab Status
Frankfurt Zürich
2481300 Di, 12. Mär – Do, 4. Apr 24 T JL/LH 6598 Euro – ausgebucht
2481301 Fr, 15. Mär – So, 7. Apr 24 T JL/LH 6598 Euro – ausgebucht
2481303 So, 17. Mär – Di, 9. Apr 24 T JL/LH 6698 Euro – ausgebucht
2481304 So, 17. Mär – Di, 9. Apr 24 T JL/LH 6798 Euro – Restplätze
2481306 Mo, 18. Mär – Mi, 10. Apr 24 T CI 6998 Euro – ausgebucht
2481305 So, 29. Sep – Di, 22. Okt 24 T JL/LH 6798 Euro – freie Plätze
2481302 So, 6. Okt – Di, 29. Okt 24 T JL/LH 6598 Euro – Restplätze

Mindestteilnehmerzahl: 16 Pers.
Maximalteilnehmerzahl: 24 Pers.
Änderungen vorbehalten.

Impressionen aus Japan 4
Einzelzimmerzuschlag
Angegebene Preise im halben Doppelzimmer. Aufpreis bei Wunsch auf Einzelzimmer: 850 Euro
Erläuterungen Airlines
JL = Japan Airlines, Flug ab Zürich/Genf/Basel über Frankfurt nach Japan. Anschlussflug für 175€ Hin- und Rückflug.
NH = All Nippon Airways, Flug ab Frankfurt oder München
Option: Anreise mit Rail&Fly-Ticket der deutschen Bahn, ab Basel-Deutschland für 59€ in der zweiten Klasse, Hin- und Rückfahrt.
Visum
Für die Einreise nach Japan als Tourist ist für Deutsche, Österreicher, EU-Bürger und Schweizer kein Visum auf unseren Reisen erforderlich. Sie benötigen lediglich einen Reisepass, der bis sechs Monate nach Fahrtende gültig sein muss. Prüfen Sie Ihre Ausweisdokumente bitte rechtzeitig. Bürger anderer Nationalitäten kontaktieren uns bitte vor der Anmeldung über die Einreisebestimmungen. Wir senden Ihnen dann die Bestimmungen für ihre Einreise zu. Klicken Sie hier für ausführliche Informationen zur Einreise.
Besichtigungen Kaiserpaläste
Für die Besichtigungen der Kaiserpaläste sind Sondergenehmigungen erforderlich, die wir im Vorfeld beantragen müssen. Dazu benötigen wir Ihre Reisepasskopien. Falls ausnahmsweise keine Innenbesichtigungen der Kaiserpaläste möglich sein sollten, gibt es ein Ersatzprogramm.
Gesundheit, Impfungen
Impfungen sind nicht vorgeschrieben. Der Gesundheitsdienst des Auswärtigen Amts empfiehlt den Standardimpfschutz gegen Tetanus, Diphterie, Polio und Hepatitis A. Bei längerem Aufenthalt (über 3 Monate) wird auch zur Impfung gegen Hepatitis B geraten. Weitere ausführliche Informationen erhalten Sie beim Auswärtigen Amt direkt oder bei der Botschaft Japans. Diese Reise ist leider nicht für Personen mit eingeschränkter Mobilität geeignet..
Versicherungen
Wohnsitz Deutschland: Die Auslandskrankenversicherung (ohne Selbstbehalt) ist ohne Altersbeschränkung im Reisepreis inklusive. Wir empfehlen den Abschluss einer Reiserücktrittskostenversicherung. Bei Interesse schicken wir Ihnen gerne die Informationen zu einer von uns empfohlenen Versicherung zu (Vermittlerkontakt, Schiedsstelle, IPID Produktinformationsblatt, Versicherungsbedingungen etc). Im Folgenden die Prämien unserer empfohlenen Versicherung:
Preistabelle Schweiz