Japan Live

Japan Reise über 15 Tage

Impressionen aus Japan

Einige Highlights dieser Fahrt:

  • Tausendjährige Hauptstadt Kyoto
  • Todaiji-Tempel und Großer Buddha von Nara
  • UNESCO Weltkulturerbe Nikko
  • kochende Schwefelquellen von Hakone
  • Superexpresszug Shinkansen

Mit Direktflügen ab Zürich kommen Sie bequem und schnell nach Japan. Erleben Sie das brodelnde Tokyo und das spirituelle Kyoto und erkunden Sie mit uns auf Tagesausflügen mit dem Superexpresszug Shinkansen die historischen Stätten und Sehenswürdigkeiten im Herzen Japans. Die ehrwürdigen alten Tempelanlagen von Nara, die beeindruckenden Prunkbauten von Nikko und die gelassene Erhabenheit des heiligen Berges Fuji – Japan Live bietet Ihnen alle großen Highlights.

Route dieser Reise

Reise Programm

Impressionen aus Japan 2
1. Tag: Abflug von Frankfurt
Flug von Zürich oder Genf nach Frankfurt oder Zugfahrt von Basel nach Frankfurt. Weiterflug nach Osaka, wo Sie am Morgen des Folgetages ankommen.
2. Tag: Kyoto - Willkommen im Land des Lächelns
Heute steht nach dem Transfer von Osaka nach Kyoto erst mal eine leichte Erkundungstour auf dem Programm. Machen Sie sich mit der neuen Umgebung vertraut und besuchen Sie den eindrucksvollen Hauptbahnhof Kyotos, ein architektonischer Hingucker aus Glas und Stahl. Von hier aus werden Sie immer wieder zu Tagstrips aufbrechen.
Japans 8 Millionen Götter
Weiter geht es zum Fushimi Inari Taisha, einem der wichtigsten Schreine der Stadt. Berühmt ist er vor allem durch seine unzähligen roten Torii, die sich aneinandergereiht wie ein Tunnel durch den mystischen Wald ziehen. Hier kommen Sie in Kontakt mit der religiösen Seite des Landes.
3. Tag: Kyotos heilige Stätten
Fahrt mit dem Shinkansen Superexpresszug nach Kyoto.
Das erste Ziel, das Sie hier in der alten Hauptstadt Japans erwartet, ist die Nijo-Burg. Diese Festung aus dem 17. Jahrhundert wurde von den Shogunen der Tokugawa-Familie errichtet. Prächtig bemalte Wände und Schiebetüren werden Sie ebenso begeistern wie die Gartenanlagen innerhalb der Festung. Doch kommt kein Gast unbemerkt in das Hauptgebäude der Nijo-Burg, denn hier können Sie gleich eine der ältesten Alarmanlagen Japans kennenlernen – die Nachtigallenböden.
Baumeister und Donnergötter
Am Chionin-Tempel wird Ihnen zuerst das imposante, hölzerne Eingangstor auffallen, das gleichzeitig das größte seiner Art in Japan ist. Tragisch ist allerdings, dass sich der Baumeister für die erhöhten Baukosten anstelle seines Herrn das Leben nahm.
Gleich an den Komplex des Chionin-Tempels schließt der Maruyama-Park an. Eine wunderschöne Anlage, im Stile eines japanischen Landschaftsgartens, die zu einem entspannten Spaziergang einlädt.
Als nächstes betreten Sie den heiligen Boden des Yasaka-Schreins. Gewidmet der schintoistischen Sturmgottheit, taucht man hier ein in Japans mythische Vergangenheit, als die Götter noch auf Japans Boden wandelten.
Japanische Zimmermannskunst
Der Kiyomizudera-Tempel – der Tempel des klaren Wassers. Der Legende nach wurde er einst gegründet durch den Mönch Enchin, der hier die Quelle des Yodo-Flusses suchte. Ein Meisterwerk der Zimmermannskunst ist seit jeher seine hölzerne Terrasse, die sich majestätisch aus dem Berghang hervorhebt, an dem der Tempel steht. Sollten Sie lieber nach Gesundheit streben, tun Sie es einfach den japanischen Besuchern gleich und nehmen Sie eine Kostprobe aus der heiligen Quelle des Tempels.
Der letzte Weg heute führt Sie ins Gion-Viertel. Es ist bekannt für seine traditionellen Straßenzüge und Gebäude und auch dafür, dass man mit ein bisschen Glück eine der fotoscheuen Geishas entdecken und vielleicht auch fotografieren kann.
4. Tag: Nara - Aristokraten & zahme Hirsche
Heute besuchen wir Nara, die alte Hauptstadt Japans. Bis Heian-kyo, heute Kyoto, im Jahr 794 als neue Hauptstadt ausgerufen wurde, war Heijo-kyo, das heutige Nara, der Sitz des japanischen Kaisers und damit die Hauptstadt Japans. Viele Erbstücke aus dieser Zeit sind bis heute in Nara erhalten.
Nachdem uns die hier ansässigen zahmen Hirsche begrüßt haben, besuchen wir den Kofukuji-Tempel. Dieser war der Haustempel der alten Aristokratenfamilie der Fujiwara, die in der japanischen Geschichte oft anstelle unmündiger Kaiser regierte. Sie wurde schließlich durch den ersten Shogun Japans, Minamoto no Yoritomo, ausgerottet.
Buddhas & stürmische Töchter
Unsere nächste Station ist der Todaiji-Tempel. Dieser beherbergt gleich zwei Superlativen: die größte hölzerne Tempelhalle und den größten bronzenen Buddha der Welt.
Weiter geht es dann auf malerischen Wegen, die gesäumt sind von Steinlaternen bis zum Kasuga-Taisha-Schrein. Der Schrein ist den drei Töchtern des Sturmgottes gewidmet, aber es finden sich auch mehrere kleine Häuschen, in denen weitere Shinto-Gottheiten ihre Wohnstätten haben.
5. Tag: Hiroshima
Eines der dunklen Kapitel japanischer Geschichte ist seine Kriegsvergangenheit, unter der vor allem die Stadt Hiroshima zu leiden hatte. Die früher blühende Stadt glich nach dem Abwurf der Atombombe am 06. August 1945 einer Wüste voller Trümmer. In Gedenken an die Opfer wurden hier der Friedenspark, das Peace Memorial und das Friedensmuseum errichtet.
Paradies jenseits der Trümmer
Es folgt eine Bootsfahrt zu einer paradiesischen kleinen Insel, die Hiroshima vorgelagert ist und heute zum UNESCO Weltkulturerbe zählt. Die Insel Miyajima ist in ihrer Gesamtheit ein schintoistisches Heiligtum mit einem Schrein dessen rotes Tor, das sich auf dem Meer spiegelt, ein beliebtes Motiv für Fotos ist. Die Landschaft aus Bergen, Meer und dem «schwebenden Tor» gehört zu den 3 großen Landschaftsszenerien Japans.
6. Tag: 1000jährige Kaiserstadt
Nachdem Sie bereits die Burg der
Tokugawa Shogune und die heiligen Stätten in Kyotos Osten kennengelernt haben, sollen heute der Kaiser und Kyotos Westen an der Reihe sein.
Auf geht es zum Kaiserpalast, inmitten einer wunderschönen Parkanlage, die schnell zum Schlendern verleitet, um hier und da noch das eine oder andere Foto zu machen. Schließlich geht es in die Palastanlage, zwischen deren schlichten Holzgebäuden und Gartenanlagen man sich in die Zeit der Samurai und Geishas zurückversetzt fühlt.
Träume aus Seide
Japan kann auf eine lange handwerkliche Tradition zurückblicken. Ein besonderer Ort japanischer Handwerkskunst ist das Nishijin Textilzentrum. Hier pflegt man bereits seit mehreren Jahrhunderten die Kunst der Seidenproduktion und -verarbeitung. In einer Kimono-Modenschau können Sie die sinnlichen Seidenkreationen bewundern und haben anschließend Zeit, sich im oberen Stockwerk die Arbeit an den alten Maschinen anzuschauen.
Bürgerkriege und alte Shogune
Der Ninnaji-Tempel – einst als kaiserliche Residenz errichtet – blieben nach der Zerstörung durch Brände und Bürgerkriege von dieser nur noch Reste übrig. Schließlich wurde das Gelände zu einem Kloster der buddhistischen Shingon-Schule. Ganz besonders zur Zeit der Kirschblüte ist dieser Tempel ein Anziehungspunkt für Gäste aus aller Welt.
Weiter geht es dann zum Kinkakuji-Tempel, dem Tempel des goldenen Pavillons. Er wurde zunächst als Altersresidenz für den damaligen Shogun Ashikaga Yoshimitsu errichtet, doch nach dessen Tod entschied man sich, ihn in einen Zen-Tempel umzuformen. Heute beherbergt er neben dem prächtigen goldenen Pavillon einen wunderschönen Wandelgarten in dem es sich lohnt zu verweilen.
7. Tag: Kanazawa, die Westküste
Der dritte Ausflug führt Sie nach Kanazawa nahe der Westküste Japans. Auch der Kenrokuen-Garten in Kanazawa zählt zu den drei berühmtesten Gärten Japans. Ihr Tag beginnt mit einem entspannten Spaziergang, denn Ruhe und Zeit für Fotos sollte im Urlaub immer sein. Was wäre da besser geeignet als die paradiesischen Anlagen des Kenrokuen-Gartens?
Moderne Ästhetik & Samurai
Nur wenige Schritte entfernt geht es weiter. Tauchen Sie ein in die japanische Ästhetik der Moderne im 21st Century Museum für moderne Kunst. Es zeichnet sich weniger durch unverständliche Formen aus, als vielmehr durch das ästhetische Zusammenspiel von natürlichen und Kunstelementen.
Als letzte Station besuchen Sie die Nagamachi, ein Viertel in dem sich ehemalige Samurai-Residenzen befinden. Dieses Viertel befindet sich zu Füßen der ehemaligen Burganlage von Kanazawa, deren Hauptturm bei dem letzten Brand im Jahr 1881 leider vollständig zerstört wurde.
8. Tag: Himeji
Heute erwartet Sie eine weitere Fahrt mit dem Shinkansen und damit nähern Sie sich langsam der Hauptstadt Japans – Tokyo. Unterwegs entführen wir Sie auf weitere Spuren in der Geschichte Japans.
Weißer Reiher und farbenprächtige Kois
Es erwartet Sie zunächst die «Burg des Weißen Reihers» in Himeji. Noch immer wacht sich seit dem 16. Jahrhundert unzerstört über die Stadt und wird von den Japanern als ein Meisterstück im Burgenbau geschätzt. Erklimmen Sie die steilen Stufen des Hauptturms und saugen Sie die Geschichtsträchtigkeit dieses Ortes auf.
Nachdem Sie die Burg erstürmt haben wartet der malerische Koko-en Garten auf Sie. Genießen sie hier eine schale grünen Tees in einem traditionellen Teehaus und sehen sie den bunten Karpfen, in Japan Koi genannt, zu.
Am späten Nachmittag geht es weiter mit dem Shinkansen nach Tokyo.
9. Tag: Tokyo – Die Metropole
Ihr erster Tag in Tokyo beginnt mit einem gemeinsamen Spaziergang durch eines der traditionellen Viertel Tokyos. Das Asakusa-Viertel war zur Edo-Zeit (1600 - 1868) das Ausgehviertel, in dem sich neben traditionellem Theater auch ein Rotlichtviertel etablierte. Heute finden sich Straßen und Gassen mit angenehm kleinen Geschäften die traditionelle Handwerksprodukte und Köstlichkeiten anbieten.
Nichts, was es nicht gibt
Was Ihnen besonders auffallen wird ist das Kaminarimon, zu dt. Donnertor, mit seiner riesigen roten Laterne. Sobald Sie es passiert haben befinden Sie sich auf der Nakamise einer traditionellen Einkaufsstraße mit kleinen Geschäften. Probieren Sie hier und da einige kleine japanische Köstlichkeiten oder schauen Sie sich nach Postkarten oder Souvenirs um.
Göttin aus dem Fluss
Die Nakamise führt Sie direkt zum Asakusa-Kannon-Tempel. Zwei Fischer zogen einst mit ihren Netzen eine kleine Statue von Kannon, der Göttin der Barmherzigkeit, aus dem nahegelegenen Sumida-Fluss. Daraufhin ließ der Dorfvorsteher an dieser Stelle den Asakusa-Kannon-Tempel errichten. Direkt neben dem Tempel findet sich der Asakusa-Schrein, der den zwei Fischern, dem Dorfvorsteher, der den Tempelbau in Auftrag gegeben hatte und der Göttin Kannon gewidmet ist.
Entspannen mit den Shogunen
Danach geht es weiter mit dem Boot zum Hamarikyu Garten. Die Anlage diente den Tokugawa Shogunen als Entspannungsort. Hier kamen sie bei einer Tasse Tee zur Ruhe oder frönten der Entenjagd. Heute dient die Anlage als Ruhepol in der geschäftigen Großstadt und bildet mit Bäumen, Teichen und Teehäusern einen schönen Kontrast zu den umliegenden Wolkenkratzern.
Vom Fischerdorf zur Weltmetropole
Am Nachmittag geht es dann noch ins Edo-Tokyo-Museum, wo wir uns über die Geschichte der Stadt und ihrer Bewohner informieren können. Die Entwicklung von einem unbedeutenden Fischerdorf zur Weltmetropole wird hier anhand von Modellen und Nachbauten erklärt. Geschichte zum Anfassen.
10. Tag: Yokohama - Japans Tor zur Welt
Heute brechen Sie auf zur größten Hafenstadt der Tokyoer Metropolregion - Yokohama. Der Tag beginnt ruhig mit einem Besuch in einem traumhaften Landschaftsgarten. Der Sankeien-Garten ist ein Meisterstück japanischer Gartentradition mit kleinen Brücken, Flussläufen und Teichen, die auch in Ihnen Ruhe und Urlaubstimmung zugleich aufkommen lassen wird.
Chinatown und Zukunftshafen
Ein Stadtrundgang, auf dem Sie neben der traditionellen Chinatown auch Yokohamas moderne Viertel passieren, führt Sie vorbei an Hochhäusern und kleinen Geschäftsstraßen, deren buntes Treiben Sie mitreißen wird. Als Abschluss des Tages können Sie auf einer Bootsrundfahrt diese beeindruckende Stadt und den größten internationalen Handelshafen Japans noch einmal direkt von der Bucht von Tokyo aus bewundern.
11. Tag: Tokyos Ostseite
Am Morgen brechen Sie auf nach Ueno. Ueno ist nicht unbedingt ein besonders traditionelles Viertel, aber es hat einen überraschend eigenen Charme. Je nach Wetterlage erwartet Sie am Vormittag der Ueno-Park mit seinen vielen kleinen Attraktionen oder das Nationalmuseum von Tokyo, in dem es viel zur japanischen Kultur zu entdecken gibt.
Auf künstlichen Inseln
Nachmittags geht es zu 2 besonderen Orten nahe der Bucht von Tokyo. Zuerst führt Sie Ihr Weg nach Odaiba, einer künstlich aufgeschütteten Insel, auf der sich noch Reste der einstigen Geschütze finden, die mitte des 19. Jh. Zur Abwehr von Feinden dort errichtet wurden. Von hier schaut man direkt aus der Bucht von Tokyo auf eines der Wahrzeichen der Stadt – die Rainbow Bridge – und hat eine atemberaubende Sicht auf Tokyos Skyline.
Lichtermeer auf Traumstraßen
Weiter geht es dann zur Ginza, der Nobeleinkaufsmeile von Tokyo. Das gesamte Viertel war zur Edo-Zeit das Zentrum für das Prägen von Silbermünzen (Gin; jap. Silber). Alle berühmten Marken der Welt finden sich hier heute wieder und es lohnt sich auch Ausschau nach Postkarten zu halten, denn auf der Ginza gibt es die besten Papiergeschäfte der Stadt.
Genießen Sie den Lichterglanz der Leuchtreklamen, wenn es am Abend dunkel wird, er wird Ihnen sicher in Erinnerung bleiben.
12. Tag: Tokyos quirlige Seiten
Tag 12 beginnt mit einem Besuch auf dem berühmten Tsukiji-Fischmarkt, der größte Umschlagplatz für Fisch und Meerestiere aller Art. Wer Sushi mag kommt hier auf seine Kosten und hat gleich in der Umgebung auch Gelegenheit zu einem besonderen Frühstück.
Der Schritt in die Moderne
Als nächstes führen Sie die Einkaufsgassen von Harajuku vorbei an Szenegeschäften der japanischen Jugendkultur und Sie gelangen schließlich zum Yoyogi-Park, in dessen Herzen sich der Meiji-Schrein befindet. Dieser ist ein hervorragendes Beispiel schintoistischer Schreinarchitektur und gewidmet dem Kaiserpaar Meiji, dem Japan seine Modernisierung im 19. Jahrhundert und die Japaner somit den modernen japanischen Staat verdanken.
Weiter geht es dann nach Shibuya eines der modernen Ausgehviertel Tokyos. Hier finden Sie die Statue des treuen Hundes Hachiko, der jeden Tag am Bahnhof auf sein Besitzer wartete, nachdem dieser schon längst tot war. Außerdem kann man hier eine der belebtesten Kreuzungen der Welt sehen, auf der bei einer Ampelschaltung auch mal mehrere 1000 Leute gleichzeitig die Seiten wechseln.
Das Meer aus Häusern
Die letzte Station dieses Tages ist das Rathaus von Shinjuku, wo Sie vom 45. Stock des Gebäudes einen atemberaubenden Blick über die ganze Stadt haben, an sehr klaren Tagen sogar bis zum Fujisan.
13. Tag: Kamakura und Hakone
Und wieder einmal ist es Zeit für einen Tagesausflug. Diesmal fahren Sie mit dem komfortablen Reisebus zuerst nach Kamakura, dem Sitz des einstigen Shogunats. Von dieser Zeit zeugen noch heute unzählige Schreine und Tempel. Hier findet sich vor der bezaubernden Kulisse aus Berghängen und Bäumen der große bronzene Buddha von Kamakura, der seinem älteren Vorbild in Nara ganz schön Konkurrenz machen kann.
Weiter geht es zum Hasedera-Tempel, der zum einen mit seinen wunderbaren Paradiesgarten besticht und zum anderen findet man hier eine Höhle, in der die Schutzgöttin der Musik Benten verehrt wird.
Feuerberge & Kraterseen
Weiter geht es dann ins Vulkangebiet von Hakone, wo Sie die Schwefelquellen auf dem Berg Owakudani besuchen. Nach einer entspannenden Bootsfahrt auf dem Ashi-See dem Kratersee des erloschenen Vulkans kehren Sie schließlich zurück nach Tokyo.
14. Tag: Nikko, der Sonnenstrahl
Der letzte Programmtag auf Ihrer Reise führt Sie nach Nikko, was wörtlich «Sonnenstrahl» bedeutet.
Vor etwa 1200 Jahren gründete hier der Mönch Shodo Shonin den ersten buddhistischen Tempel. Mehr und mehr Tempel und Schreine sammelten sich in der Umgebung an und formten das religiöse Zentrum Japans für Shinto und Buddhismus gleichermaßen.
Zuerst führt Sie Ihr Weg zum Rinnoji-Tempel. Dieser war der erste Tempel, der hier auf dem Berg Nantai gegründet wurde und hat eine bewegte Geschichte von Verboten und Auf- und Abbauten des gesamten Tempels hinter sich. Heute gehört er zur buddhistischen Tendai-Schule.
Ewig wacht der Shogun
Weiter geht es dann zum Toshogu Schrein. Hier hat Shogun Tokugawa Ieyasu seine Asche einschreinen lassen, um auch nach seinem Tode Japan als Gottheit weiter beschützen zu können. Prachtvolle Holzschnitzereien und vor allem das berühmte Bild der drei Affen, lassen schon erahnen, dass an diesem handwerklichen Meisterstück eine sagenhafte Zahl von 455.000 Arbeitern gewirkt hat.
Der letzte Punkt auf unserer heutigen Strecke ist das Taiyuin-Mausoleum, zu Ehren von Tokugawa Iemitsu. Dieser Enkel, Tokugawa Ieyasus, war so voller Ehrfurcht vor seinem Großvater, dass er ihm auch nach dem Tode noch dienen wollte und seine eigene Asche deshalb im Taiyuin-Mausoleum einschreinen ließ.
15. Tag: Abschied von Japan
Heute nehmen Sie nun Abschied von diesem fremden Land, das einem doch plötzlich so vertraut geworden ist. Mit einem Tagesrückflug geht es wieder in die Heimat.
Doch wer Japan und seine Gastfreundschaft kennengelernt hat, der kommt auch sicher gern wieder.

Reise-Leistungen

Impressionen aus Japan 3
  • Hin- und Rückflug: Direktflug Frankfurt–Tokyo–Frankfurt mit Lufthansa
  • Flughafensteuern
  • Luftverkehrsabgabe BRD
  • Sicherheitsgebühren Deutschland
  • Kerosinzuschlag

  • Hotelunterbringung in Mittelklassehotels
  • 5 Übernachtungen in Kyoto
  • 7 Übernachtungen in Tokyo
  • 1 Übernachtung Wahlweise in Ryokan, Tempel oder Kapselhotel in Kyoto
  • Übernachtung mit Frühstück
  • plus 6 Mittag- oder Abendessen inklusive

  • Transfers Metro / Bahn / Bus
  • Zugfahrten (Fahrten mit dem Hochgeschwindigkeitszug Shinkansen)

  • Hafenrundfahrt in Yokohama
  • Bootsfahrt in Hiroshima
  • Kimono-Show
  • Kaiserpalast Kyoto
  • Besuch des Tsukiji-Fischmarktes in Tokyo

  • Eintrittsgelder/Besichtigungen:
    • Kinkakuji Tempel Kyoto
    • Nijo Burg Kyoto
    • Goldener Pavillon Kyoto
    • Senjokaku Miyajima
    • Itsukushima Schrein Miyajima
    • Todaiji Tempel Nara
    • Tenruji Tempel Arashiyama
    • Tenruji Garten Arashiyama
    • Iwatayama Berg Arashiyama
    • Krähenburg Okayama
    • Korakuen Garten Okayama
    • Ritsurin Park Takamatsu
    • Kenrokuen Garten Kanazawa
    • 21st Century Art Museum
    • Großer Buddha Kamakura
    • Hasedera Tempel Kamakura
    • Rinnoji Tempel Nikko
    • Toshogu Schrein Nikko
    • Taiyuin Mausoleum Nikko

  • Gepäcktransfers
  • deutscher Studienreiseleiter der BCT-Touristik
  • Informationsmaterial
  • Auslandskrankenversicherung

Zubringerflüge:

Neben den Reisen mit Flug ab Zürich, bieten wir auch Reisen mit Flug ab Frankfurt an. In dem Fall können Sie entweder selbst nach Frankfurt Anreisen, oder einen Zubringerflug buchen, wobei folgende Kosten entstehen:
von Schweiz, Österreich, Luxemburg nach Frankfurt plus 175 Euro
in Deutschland nach Frankfurt plus 175 Euro
Rail & Fly Zugfahrt nach Frankfurt plus 59 Euro 2. Klasse

Termine & Preise


Termine 2024
Buchungs.Nr. Datum Dauer Airline Preis ab Status
Frankfurt Zürich
2481500 Sa, 10. Feb – Sa, 24. Feb 15 T JL/LH 4998 Euro 5173 Euro ausgebucht
2481501 Sa, 16. Mär – Sa, 30. Mär 15 T JL/LH 5498 Euro 5673 Euro nicht mehr buchbar
2481503 Sa, 23. Mär – Sa, 6. Apr 15 T JL/LH 5498 Euro 5673 Euro ausgebucht
2481525 Fr, 29. Mär – Fr, 12. Apr 15 T JL/LH 5598 Euro 5773 Euro ausgebucht
2481505 So, 7. Apr – So, 21. Apr 15 T JL/LH 5598 Euro 5773 Euro freie Plätze
2481537 Mo, 6. Mai – Sa, 25. Mai 20 T JL/LH 6298 Euro 6473 Euro freie Plätze
2481510 Sa, 11. Mai – Sa, 25. Mai 15 T JL/LH 5598 Euro 5773 Euro freie Plätze
2481511 Sa, 6. Jul – Sa, 20. Jul 15 T JL/LH 5598 Euro 5773 Euro freie Plätze
2481512 So, 11. Aug – So, 25. Aug 15 T JL/LH 5598 Euro 5773 Euro freie Plätze
2481513 Fr, 6. Sep – Fr, 20. Sep 15 T JL/LH 5598 Euro 5773 Euro freie Plätze
2481516 Sa, 12. Okt – Sa, 26. Okt 15 T JL/LH 5598 Euro 5773 Euro freie Plätze
2481518 So, 17. Nov – So, 1. Dez 15 T JL/LH 5598 Euro 5773 Euro freie Plätze
2481519 Do, 19. Dez – Do, 2. Jan 15 T JL/LH 5698 Euro 5873 Euro freie Plätze

Mindestteilnehmerzahl: 8 Pers.
Maximalteilnehmerzahl: 16 Pers.
Neu: Die Japan Live Reise wird jetzt neu mit kleineren Gruppen durchgeführt.
Änderungen vorbehalten.

Impressionen aus Japan 4
Einzelzimmerzuschlag
Angegebene Preise im halben Doppelzimmer. Aufpreis bei Wunsch auf Einzelzimmer: 600 Euro
Erläuterungen Airlines
LH = Lufthansa, Flug ab Zürich/Genf/Basel über Frankfurt nach Japan. Anschlussflug für 175€ Hin- und Rückflug.
LX = Swiss Air. Direktflüge ab Zürich nach Tokyo.
Alternativ: Anreise mit Rail&Fly-Ticket der deutschen Bahn, ab Basel-Deutschland für 59€ in der zweiten Klasse, Hin- und Rückfahrt.
Visum
Für die Einreise nach Japan als Tourist ist für Deutsche, Österreicher, EU-Bürger und Schweizer kein Visum auf unseren Reisen erforderlich. Sie benötigen lediglich einen Reisepass, der bis sechs Monate nach Fahrtende gültig sein muss. Prüfen Sie Ihre Ausweisdokumente bitte rechtzeitig. Bürger anderer Nationalitäten kontaktieren uns bitte vor der Anmeldung über die Einreisebestimmungen. Wir senden Ihnen dann die Bestimmungen für ihre Einreise zu. Klicken Sie hier für ausführliche Informationen zur Einreise.
Besichtigungen Kaiserpaläste
Für die Besichtigungen der Kaiserpaläste sind Sondergenehmigungen erforderlich, die wir im Vorfeld beantragen müssen. Dazu benötigen wir Ihre Reisepasskopien. Falls ausnahmsweise keine Innenbesichtigungen der Kaiserpaläste möglich sein sollten, gibt es ein Ersatzprogramm.
Gesundheit, Impfungen
Impfungen sind nicht vorgeschrieben. Der Gesundheitsdienst des Auswärtigen Amts empfiehlt den Standardimpfschutz gegen Tetanus, Diphterie, Polio und Hepatitis A. Bei längerem Aufenthalt (über 3 Monate) wird auch zur Impfung gegen Hepatitis B geraten. Weitere ausführliche Informationen erhalten Sie beim Auswärtigen Amt direkt oder bei der Botschaft Japans. Diese Reise ist leider nicht für Personen mit eingeschränkter Mobilität geeignet./dd>
Versicherungen
Wohnsitz Deutschland: Die Auslandskrankenversicherung (ohne Selbstbehalt) ist ohne Altersbeschränkung im Reisepreis inklusive. Wir empfehlen den Abschluss einer Reiserücktrittskostenversicherung. Bei Interesse schicken wir Ihnen gerne die Informationen zu einer von uns empfohlenen Versicherung zu (Vermittlerkontakt, Schiedsstelle, IPID Produktinformationsblatt, Versicherungsbedingungen etc). Im Folgenden die Prämien unserer empfohlenen Versicherung:
Preistabelle Schweiz